Wie du die Körpersprache deines Pferdes verstehst und dich in seiner Gegenwart richtig verhältst

Zuletzt aktualisiert am: 30.11.22

Um die Körpersprache des Pferdes zu verstehen und sich im Umgang mit Pferden richtig zu verhalten, musst Du Dir erst einmal über den grundsätzlichen Unterschied im Wesen zwischen Mensch und Pferd im Klaren sein. In diesem Beitrag verrate ich Dir deshalb, warum Du Dir immer bewusst sein musst, dass Dein Pferd eigentlich ein Flucht- und Du ein Raubtier bist. Zudem gibt es Wissenswertes zum Thema Körpersprache Pferd und Tipps wie Du Dich am besten in der Gegenwart Deines Pferdes verhältst. Und am Ende gibt es noch eine kleine Anekdote aus meinem Leben!

Körpersprache Pferd: Das richtige Verhalten im Umgang mit Pferden

1. Flucht- und Raubtierproblematiken

Wir Menschen unterscheiden uns grundsätzlich in unserer Kommunikation von Pferden, schlichtweg, weil wir eher zur Kategorie Raubtiere gehören, während Pferde eindeutig Fluchttiere sind.

Deshalb können die meisten Probleme zwischen Mensch und Pferd darauf zurück geführt werden, dass wir Menschen uns teilweise wie ein Raubtier verhalten und für das Pferd somit eher eine Bedrohung als einen vertrauenswürdigen Freund und Partner darstellen.

1.1 In die Augen gucken

Die größten Probleme entstehen meistens daher, dass wir Menschen, vor allem in westlichen Kulturen, gerne anderen in die Augen schauen. Das ist für uns ein Zeichen von Interesse, Zuspruch und Freundlichkeit. In der Welt der Tiere ist dies allerdings ganz anders: sich in die Augen schauen ist eine Drohung, eine Provokation, und manchmal auch ein erstes Anzeichen, eine Art Warnung vor aggressivem Verhalten.

Ein kleiner Exkurs in die Gesichtsanatomie:

Als “Raubtier” haben wir Menschen die Augen nämlich vorne im Gesicht und richten sie meistens geradeaus. Das kommt daher, dass wir als Jäger die Distanzen zu unsere Beute so besser einschätzen können. Ein Pferd hingegen hat seine Augen eher seitlich, um einen besseren Rundblick zu erhalten und Gefahren wie angreifende Raubtiere rechtzeitig zu erkennen.

1.2 Direktes aufeinander Zugehen

Wir Menschen tendieren zudem dazu, direkt auf Dinge und andere Lebewesen zuzugehen. Wenn wir uns also jemandem nähern, tun wir das auf die direkteste Art und Weise, fast schon geradlinig. Auch das ähnelt wieder dem Verhalten eines Raubtieres im Angriff, wenn es zielstrebig auf seine Beute zurennt.

Ein Pferd wiederum verhält sich ganz anders und nähert sich anderen eher seitlich. Nur in Konfliktsituationen, wie in kleineren Rangordnungsstreitereien oder bei richtigen Kämpfen zwischen Hengsten, gehen Pferde zielstrebig auf einander zu.

1.3 Ruckartige Bewegungen

Nicht alle, aber dennoch die meisten Menschen, bewegen sich eher ruckartig und schnell. Auch dieses Bewegungsmuster ist für Pferde nur in brenzligen Situationen wie auf der Flucht oder im Kampf üblich.

Als Flucht- und Beutetiere müssen sich Pferde eher ruhig und langsam bewegen, um einerseits nicht so schnell von Raubtieren entdeckt zu werden, und um andererseits schnell genug Raubtiere und drohende Gefahr zu erkennen.

Wir Menschen machen uns allerdings meistens keinen Gedanken darüber wie wir uns bewegen, denn um uns herum droht keine wirklich Gefahr und wir müssen keine Vorsicht ausüben.

2. Wie Du Dich in der Gegenwart Deines Pferdes am besten verhältst

Damit sich Dein Pferd von Dir nicht bedroht, sondern in Deiner Gegenwart sicher und wohl fühlt, musst Du nur ein paar wenige, aber dafür entscheidende Dinge beachten:

2.1 Ruhige Bewegungen

Du solltest Dich in der Gegenwart Deines Pferdes stets ruhig und bedacht bewegen. Dazu gehört auch, dass Du mit ruhiger jedoch bestimmter Stimme redest. Du solltest, wenn nötig, genügend Abstand zu Deinem Pferd halten und Dich ihm besser kurvenartig als gradlinig nähern – vor allem wenn Du es von der Koppel holen willst. Das kann so manches “Fangenspielen” vermeiden.

2.2 In die Augen gucken vermeiden

Du solltest Deinem Pferd, gerade wenn Du Dich auf es zubewegst, nicht direkt in die Augen schauen. Wenn Dich Dein Pferd schon etwas länger kennt, weiß es sehr wahrscheinlich, dass Du es nicht bedrohen möchtest, indem Du ihm in die Augen schaust. Dennoch solltest Du den Augenkontakt so gut es geht vermeiden – gerade, wenn Du ein Pferd das erste Mal kennenlernst.

Tipp: Beim Training am Boden hingegen, wie z.B. bei der Arbeit im Roundpen, kannst und solltest Du Deinem Pferd in die Augen gucken, um es z.B. von Dir weg zu schicken. Diese Methodik musst Du natürlich durch weitere Signale Deines Körpers unterstützen, z.B. indem Du Deinem Pferd frontal entgegnest, Dein Körper eine aufrechte Haltung annimmt, Du Deine Muskeln deutlich anspannst und eventuell drohende Gesten machst.

2.3 Selbstsicheres Auftreten

Du solltest in der Gegenwart Deines Pferdes immer selbstsicher auftreten. So zeigst Du, dass Du die Situation im Griff hast und dass so alles richtig und in Ordnung ist. Dadurch verhältst Du Dich ein wenig wie die Leitstute und vermittelst Deinem Pferd stehst Sicherheit. So fasst Dein Pferd auch schneller Vertrauen in Dich und Dein Handeln.

Wenn Du selbst nicht von Dir und Deinem Handeln überzeugt bist, Dir selbst nicht vertraust sowie Unsicherheit und vielleicht sogar Angst ausstrahlst, wird auch Dein Pferd Dir nicht vertrauen und Dich nicht ernst nehmen. Dadurch können viele Probleme entstehen, denn ein Pferd möchte Sicherheit und wenn es sich bei Dir nicht sicher fühlt, traut es mehr und mehr seinen Instinkten als Fluchttier.

Lesetipp: In meinem ersten Teil zum Thema Arbeiten mit Pferden verrate ich Dir mehr über die wichtigsten Eigenschaften, die Du mitbringen musst, um mit Pferden zu arbeiten.

3. Eine kleine Anekdote: Mein Opa und mein Pferd

Als mich meine Großeltern das erste Mal in meinem neuen Stall besuchen kamen, um mein gerade gekauftes, erstes eigenes Pferd zu sehen, hat es mein Opa doch tatsächlich geschafft meinen sonst so ruhigen und freundlichen Vollblutaraber aus der Ruhe, ja sogar zum ängstlichen Durchdrehen zu bringen…wie und warum?

Nunja, Rakdan (mein Pferd) stand ganz brav in der Stallgasse, ich putze ihn eben noch, und nun wollte mein Opa ihm zum allerersten Mal ‘Hallo’ sagen. Doch tat er dies nicht gerade auf eine pferdetypische Art und Weise, sondern eben, wie er nun mal ist, auf eine sehr Menschliche: er rannte schnurstracks und frohen Mutes auf Rakdan zu, steckte vor Begeisterung seine Arme nach oben-vorne in Richtung Rakdans Kopf und schaute ihn natürlich auch direkt an. So wie es Menschen (in den meisten westlichen Kulturen) nun mal tun.

Rakdan hingegen wich zurück, riss seinen Kopf hoch, bekam panische Augen und fing an unruhig auf der Stelle zu tänzeln. Denn aus seiner Sicht rannte gerade ein Raubtier schnurstracks auf ihn zu, nicht mein liebenswürdiger Opa. Rakdan fühlte sich bedroht. Mein Opa schaute ihm direkt in die Augen, ging direkt auf ihn zu, fuchtelte unruhig mit seinen Armen umher, und verkörperte mit als ein über 1,80 Meter großer Mann ein ungeheures, großes, Raubtier ähnliches Wesen.

Ich schritt natürlich direkt ein, bat meinem Opa sich wieder von Rakdan zu entfernen und erklärte ihm die Situation. 10 Minuten später hatte sich Rakdan auch wieder beruhigt und er und mein Opa konnten sich auf Pferdeart das erste Mal ‘Hallo’ sagen: indem mein Opa seinen Blick und Kopf nach unten senkte, und sich ganz langsam sowie seitlich und mit seinen Armen am Körper auf Rakdan zubewegte.

Fazit:

Das Thema Körpersprache Pferd scheint manchmal komplexer als es eigentlich ist. Doch um die Körpersprache von Pferden zu verstehen und richtig mit ihnen umzugehen, musst Du kein Pferdeflüsterer sein. Sei Dir einfach über Deine eigenen Bewegungen bewusst und vergiss nicht, dass Dein Pferd eigentlich ein Fluchttier ist. Verhalte Dich in seiner Gegenwart ruhig und bedacht, aber dennoch selbstsicher. Schaue Deinem Pferd nicht direkt in die Augen und gehe nicht gradlinig auf es zu.

Mit diesen einfachen, dafür aber umso wichtigeren Tipps, wird sich Dein Pferd schneller wohl in Deiner Gegenwart fühlen, Dich anerkennen und Dir besser vertrauen. Und so werdet Ihr letztendlich auch zu einem besseren Team, sowohl am Boden als auch im Sattel.

Lesetipp: Bald veröffentliche ich auf Kultreiter den zweiten Teil zum Thema Körpersprache Pferd, indem ich mehr über die verschiedenen Körpersignale des Pferdes erzähle.

Welche Erfahrungen hast Du im Umgang mit Pferden gemacht? Hast Du auch Tipps zum Thema Körpersprache Pferd und zum richtigen Verhalten, damit die Kommunikation mit Pferden besser klappt?

Bild: www.depositphoto.com – dozornaya

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Kommentare

  1. Hallo erstmal, da ich keinen Namen gelesen habe sag ich einfach Du.
    Ich finde eure Texte und Anregungen echt super, und wollte mal von meinem gestrigen tollen Erlebnis erzählen.
    Also vorher ein paar Eckdaten, Ich habe eine junge Paintstute die im März vier wird und untrainiert schon gut bemuskelt ist ( Powerpaket ) . Ich habe sie schon etwas über zwei Jahre und noch nicht geritten. Nach nur drei Tagen in meinem Besitz kam sie von der Wiese mit vollem Galopp und wiehernd zu mir gelaufen. Manchmal verhält sie sich wie ein zu groß geratener Schoßhund.
    Also gestern war ein großer Tag für uns, wir sind umgezogen in einen anderen Stall weil ich sie da besser anreiten kann. Und wir sind da hin gelaufen. Ich hatte noch meine Freunde dabei zur Hilfe der eine ist mit gelaufen und die andere hinterher gefahren. Wie es los ging hat, man an Ihrem Vorwärtsdrang gemerkt, das sie nicht viel Bewegung auf der Wiese hatte. Und da ich sie meistens, sich draußen bewegen lassen habe, war es nicht überraschend. So dieses Tempo konnte ich aber nicht so gut verkraften und sie zum langsamer gehen nicht bewegen, deshalb habe ich meinen guten Freund gebeten sie zu nehmen. Ich konnte damit etwas Kraft schöpfen für den Rest der Strecke.
    Wir haben dann wieder gewechselt weil meine Stute sich mehrfach zu mir um gedreht hat. Dann kam das erste Hinderniss eine von Autos befahrene Brücke, als Autofahrer kein Problem. Meine Stute kannte das aber nicht, also wollte ich gerne wieder wechseln aber dann meinte er das es nicht gut wäre weil sie mir vertraut und ich wichtig bin. Also haben wir ab da gemeinsam meine Süße geführt. Und es ging sogar super!!! So dann fing sie natürlich zwischen durch immer wieder zu wiehern an, weil sie noch nie so weit entfernt von den anderen war und sie Kleber geworden ist. Sie nahm dann mal das Tempo raus senkte den Kopf fing an sich die Schnute zu lecken, also lernte was dazu. Mir sind auf noch nicht mal halber Strecke die Luft und die Kraft ausgegangen da habe ich angefangen, wegen meinem Asthma, Atemübungen zu machen und sie wurde noch ruhiger und noch langsamer. Dann kam eine ziemliche Anhöhe, ich war schon wieder am schnaufen, da hab ich zu Ihr gesagt bitte helf mir!!! Und sie ging wieder etwas flotter und zog mich am Führstrick mit die Steigung rauf. Natürlich war schon etwas Zeit vergangen und die anderen schon sehr weit weg. Da fing sie wieder zu wiehern an und wurzelte an, da konnte ich sie erst wie immer mit leichtem Zug zur Seite weiter bewegen und später dann habe ich noch zusätzlich mit dem Finger geschnippt und zur Seite gezeigt und das ging dann auch klasse. Mal gut das ich aus dem Bauch heraus das vorher schon so oft in Ihrer Box gemacht habe, und ich dadurch weniger Druck benötigte um sie zum Weitergehen zu bewegen. Deshalb mußten wir kein Tauziehen mit Ihr machen und Sie hat sich nicht, wie von mir befürchtet, Steigend wiedersetzt. Auf jedenfall hat mein Bauchgefühl, meine Beziehung zu Ihr , Ihre Mithilfe und das dabei sein von meinem guten Freund und natürlich auch Ihre ureigene ,
    die sie mir auf dem gesamten Weg gezeigt und immer wieder hinterfragt hat( HAB ICH DAS GUT GEMACHT ), vertrauensvolle Art gemacht das wir trotz Wind und Regen und Graupel so super ins neue Zu Hause kamen!!!
    Wir waren und sind noch etwas geschafft aber das war für mich das Schönste Erlebnis mit meiner Süßen die ich ganz dolle Liebe.
    Und ein schöneres Geschenk konnten wir uns glaube ich nicht machen!!!
    Bin gespannt was Du von der Annekdote hältst!!!
    Mit freundlichen Grüßen Andrea Franke

    • Hallo liebe Andrea,

      ich finde es schön, dass Ihr Euch bei diesem Umzug zu Fuß näher gekommen seid und sowohl Deine Stute gelernt hat, Dir zu vertrauen, als auch Du gelernt hast, ihr zu vertrauen! Schön, dass Du auf Dein Bauchgefühl gehört und vor allem Ruhe bewahrt hast, und sie somit auch beruhigen konntest. Das sind Zeichen von gegenseitigem Vertrauen, toll!

      Ein kleiner Tipps allerdings noch für die Zukunft: Du solltest stets versuchen vor oder mindestens auf der Höhe der Schulter Deiner Stute zu laufen. Wenn sich die Schulter Deiner Stute vor Dir befindet, hat sie quasi die Leitung und Du folgst ihr. Doch sie sollte immer Dir folgen und nicht die Leitung übernehmen, auch wenn Du mal nicht genug Kraft hast, den Hügel hochzukommen. Nur durch Konsequenz kannst Du das Vertrauen und den Respekt Deiner Stute für immer gewinnen, und dazu gehören eben solche Kleinigkeiten. Wenn sie also vor Dir läuft, hilft es, sie anzuhalten und gegebenenfalls rückwärts zu richten. Immer mit viel Ruhe und Gelassenheit, und eben immer konsequent! Sprich: jedes Mal, wenn Deine Stute vor Dir geht, auch wenn es nur wenige Zentimeter sind, solltest Du sie anhalten, daran erinnern, und eventuell rückwärts richten, um Ruhe reinzubringen. Sie wird so lernen, dass es nichts bringt, nach vorne zu eilen, und das Du Ruhe und Sicherheit bietest.

      Das hilft auch, wenn Deine Stute mal nicht mitmöchte. Wenn Du sie bittest, Dir hinterher zu gehen, dann niemals, indem Du am Strick ziehst. Das sollte alles ohne Druck, ohne “Tauziehen” sein. Du gehst also einen Schritt vor, mit dem Rücken zu ihr, und wenn sie Dir nicht folgt, dann richte sie stattdessen erstmal rückwärts. Und auch hier nicht mit körperlichem Druck, sondern mit Deiner Körpersprache. Es kann sein, dass Du Dich hierfür anfangs umdrehen musst, und ihr frontal begegnen musst. Schau ihr in die Augen, mach Dich groß und spann Dich an. So signalisierst Du ihr, dass Du Abstand willst.

      Das sie steigt, könnte vielleicht eben genau daran liegen, dass Du sie falsch bittest, mitzukommen? Wenn Du Dich nämlich wie eben geschildert frontal vor sie stellst, und enthusiastisch ziehst, Dich so anspannst, und sie dabei wohlmöglich auch noch anschaust, ist es ganz klar, warum sie nicht mit will und steigt: Du verhältst Dich wie ein Raubtier und nicht wie jemand, dem sie gerne folgen will.

      Wenn Du diese Dinge beachtest und weiterhin auf Dein Bauchgefühl hörst, Dir selbst und Ihr vertraust, dann habt Ihr eine tolle Zukunft vor Euch! Und ich finde es toll, dass Du sie so jung bekommen hast, dabei bist, wie sie angeritten wird und quasi von Anfang an begleitest. Ihr werdet bestimmt ein tolles Team, super Freunde, und ein enges Band haben 🙂

      Alles Liebe,

      line / Kultreiter

  2. Danke für die Rückmeldung!!!
    Und um nochmal auf das Steigen und das Tauziehen zurück zu kommen, Sie ist noch nie am Strick gestiegen das war nur meine inner Angst das sie es damit versuchen könnte und Tauziehen mußten wir durch mein immer wiederholtes Training auch nicht weil sie das gut verinnerlicht hat und sie mir deswegen gefolgt ist. Damit hat sie mir Ihr Vertrauen bewiesen und Ihr Lob dafür hat sie jedesmal bekommen und auch eingefordert weil sie so ne tolle super liebe und für Ihr Alter auch so eine coole Maus ist!!!!!
    Liebe Grüße zurück!!!
    Andrea Franke

    • Hallo liebe Andrea,
      na umso besser! Toll!! 🙂 Freut mich, dass Ihr gemeinsam den richtigen Weg geht und Euch gegenseitig großes Vertrauen schenkt. Und ich kann mir gut vorstellen, wie motivierend und schön es ist, wenn ein so junges Pferd einem so vertraut und so fein auf einen achtet! Das ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl 🙂 Zum Thema Angst habe ich übrigens gerade einen neuen Beitrag veröffentlich, vielleicht ist er ja auch was für Dich – schau einfach mal hier!
      Alles Liebe und weiter so!
      line / Kultreiter

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