Zuletzt aktualisiert am: 06.09.23
Der Sommer kommt und somit auch die lästigen Fliegen, Mücken und Bremsen – da wird es Zeit für einen ordentlichen Fliegenschutz fürs Pferd! Was wirklich hilft, und wie Du diese nervigen Viecher am besten von Deinem Pferd fern hältst, verrate ich in diesem Beitrag.
Fliegen, Mücken und Co. – nervig, lästig und sogar gefährlich!
Als Pferdebesitzer muss man sich leider auch mit lästigen Schädlingen auseinander setzen und das Bestmögliche tun, um sein Pferd vor Parasiten zu schützen. Dabei wird zwischen äußeren und inneren Parasiten unterschieden: während Würmer als innere Parasiten zählen, gehören Fliegen, Kriebelmücken, Zecken, Läuse und Co. zu den äußeren. Und diese äußeren Parasiten sind nicht nur nervig, sondern können auch richtig gefährlich werden. Ich kenne viele Pferde, die von Fliegen regelrecht befallen werden und darunter sehr leiden – das muss nicht sein! Außerdem können sogenannte Kriebelmücken mit ihrem Stich das Sommerekzem auslösen, eine Hauterkrankung mit oftmals chronischem Verlauf.
Empfindliche Haut
Pferde mögen zwar recht große Tiere sein, aber auch für sie ist ein Stich einer Mücke oder Biss einer Bremse keine angenehme Sache. Pferde haben eine sehr empfindliche Haut, empfindlicher als wir Menschen, und spüren schon leichte Berührungen und minimalen Druck. Sogar die kleinste Fliege nervt und Mückenstiche jucken mindestens genauso schlimm, während Bremsen-Bisse richtig schmerzen können.
Entzündungen der Augen
Die Augen des Pferdes sind bei Fliegen besonders beliebt und im Sommer oftmals von ihnen befallen. Das ist nicht nur nervig fürs Pferd, sondern kann auf Dauer auch gefährlich werden, denn die Fliegen saugen die Tränenflüssigkeit aus und hinterlassen dabei oftmals Krankheitserreger. Das kann zu ständig tränenden Augen und sogar ernsthaften Entzündungen führen! Auch mein Vollblutaraber wurde in den Sommermonaten von Fliegen umschwirrt und hat dadurch Probleme mit seinen Augen bekommen.
Juckende Stiche und Bisse
Mückenstiche jucken nicht nur bei uns und die Bisse von blutsaugenden Bremsen können richtig schmerzhaft sein. Denn Bremsen stechen nicht, sondern sie beißen sich richtig ins Fleisch rein, um genügend Blut saugen zu können. Diese Bisse verwandeln sich in große Quaddeln mit einem Durchmesser von bis zu 3 cm und können sich im schlimmsten Fall entzünden. Das kann zu einer sehr unangenehmen Angelegenheit fürs Pferd werden, und auch gerne mal den Tierarzt mit ins Spiel rufen. Gerade in Bereichen wo viel Reibung entsteht, wie zum Beispiel zwischen den Beinen, im Ganaschenbereich, oder in der Gurt- und Sattellage entzünden sich Bremsen-Bisse schnell. Außerdem leiden immer mehr Pferd an Sommerekzem und reagieren allergisch auf die Bisse der Kriebelmücke und später auch auf andere Insekten. Deshalb solltest Du Stiche oder Bisse immer kontrollieren und entzündete Stellen ganzheitlich behandeln!
Tipp: Kontrolliere diese Stellen immer gut und reite gegebenenfalls ohne Sattel!
Mangelnde Konzentration
Nicht nur auf der Weide nerven diese Tierchen, auch beim Reiten können sie zu richtigen Störenfrieden werden. Viele Pferde können sich nicht mehr konzentrieren, schlagen andauernd mit dem Schweif, schütteln den Kopf oder fangen an zu treten und zu buckeln. Konzentriertes Arbeiten, ob nun unterm Sattel oder vom Boden aus, ist da schwierig. Zudem zieht der Schweißgeruch nur neue Plagegeister an und manchmal ist die bessere Idee, es an so einem Tag eher gemütlich anzugehen.
Durchgehen
Manche Pferde sind sogar so genervt und fast schon verzweifelt, dass sie durchgehen. Meine damalige Reitbeteiligung ist einmal mit seiner Besitzerin so richtig im Gelände durchgegangen, dabei mehrmals gestiegen und hat gebuckelt. Er war immer ein sehr ruhiger Wallach und hat sowas sonst nie gemacht. Als ich am nächsten Tag im Stall war, wusste ich warum: sein Bauch war voll mit großen Bremsen-Bissen. Er hatte schlichtweg Schmerzen! Ich habe ein paar Jahre später ähnliches erlebt, als mein sonst so gelassener Hafi-Wallach im Gelände zu einem wilden Pony wurde und irgendwann schnurstracks nach Hause galoppierte. Auch er hatte den Bauch voll mit Bremsen-Bissen!
Was lockt die Plagegeister an?
Der Geruch und die Bewegung der Pferde
Fliegen und Mücken werden vor allem vom Geruch der Pferde angezogen. Dieser Geruch intensiviert sich, wenn Pferde im Sommer aufgrund der Hitze oder während des Trainings verstärkt schwitzen. Bremsen hingegen nehmen den Schweißgeruch nur aus der Nähe war und reagieren auf die Bewegungen des Pferdes. Sie können ein Pferd schon aus der Ferne erkennen und werden von der Form des Pferdes angezogen.
Fliegenschutz Pferd: Die besten Tipps, um Fliegen und Co. abzuhalten!
Es gibt Einiges, das Du machen kannst, um Dein Pferd vor diesen nervigen Tieren zu schützen und Schmerzen sowie Entzündungen zu vermeiden: von Fliegen-Masken und -Sprays, über Futter und Zebrastreifen, bis hin zu kleinen Dingen, die zu beachten sind. Dein Pferd muss nicht von Fliegen und juckenden Stichen geplagt sein!
So hilft sich das Pferd selbst
Pferde nutzen vor allem ihren Schweif und schlagen mit diesem aus, um die lästigen Plagegeister loszuwerden. Auch Schopf und Mähne sind hilfreich, und Pferde schütteln oftmals ihren Kopf, oder teilweise den ganzen Körper zur Abwehr. Manchmal treten Pferde auch gezielt mit ihren Beinen unter den Bauch oder versuchen sich mit den Hinterhufen am Hals oder den Ganaschen zu kratzen. Gerade Bremsen lassen sich nur schwer vertreiben und können sehr penetrant sein!
Tipp: Lass den Schweif Deines Pferdes am besten offen und flechte ihn nicht ein, so kann Dein Pferd ihn besser nutzen!
Kleine Dinge, die bereits helfen
Wenn Du ein paar kleine Dinge beachtest, kannst Du Deinem Pferd schon helfen. Dazu solltest Du vor allem ein Auge auf die Umgebung Deines Pferdes halten und dafür sorgen, dass sich Fliegen, Mücken und Co. nicht so einfach vermehren können!
Kleinigkeiten, die bereits helfen
– entleere regelmäßige alle Abfalleimer und halte die Futterkammer sauber
– beseitige größere Wasserbecken oder drainiere feuchte Gebiete
– stelle Dein Pferd nicht auf Weiden, die sich in der Nähe von Gewässern oder am Waldrand befinden
– lasse Dein Pferd an heißen und feuchten Tagen lieber im Stall, denn Stechmücken lieben solche Tage
– hänge einen Beutel mit Lavendel* im Stall auf, das hält Bremsen und Co. erstmal ab
– spritze Dein Pferd regelmäßig mit kaltem Wasser ab – das tut nicht nur gut, sondern wäscht auch den Schweiß ab
Fliegenmaske und Fliegendecke
Es gibt diverse Fliegenmasken für den Kopf Deines Pferdes. Diese bestehen aus einem sehr fein gewebten Netz, das die Fliegen abhält und Deinem Pferd dennoch die Möglichkeit gibt, zu sehen. Die meisten Fliegenmasken* werden mit einem Klettverschluss verschlossen und sollten körpereng am Kopf liegen. Dabei werden sowohl die empfindlichen Augen, als auch die Ohren Deines Pferdes vor den Fliegen geschützt.
Tipp: Beim Reiten kannst Du Deinem Pferd statt der Fliegenmaske ein Fransenstirnband samt Ohrenschutz anziehen!
Lesetipp: Hier findest du einen lehrreichen Artikel über die Vorteile von Fliegenmasken und worauf du beim Kauf achten solltest.
Zudem gibt es auch komplette Fliegendecken für Pferde und ob diese sinnvoll sind oder nicht, wird viel diskutiert. Das Problem, wie so oftmals bei Decken, ist, dass Pferde sich diese Decken gerne ausziehen und sich so unter Umständen verletzten können. Außerdem kann es unter solchen Decken auch gerne mal etwas wärmer werden, und es können Reibungen entstehen. Dennoch sind Fliegendecken für manche Pferde sinnvoll und helfen, die Plagegeister abzuhalten. Zudem gibt es inzwischen High-Tech alternativen die auch im Sommer schön kühl bleiben.
Tipp: Wenn Dein Pferd auch im Winter gut mit einer Decke klar kommt und diese nicht ständig versucht auszuziehen, solltest Du es mal mit einen Fliegendecke* probieren!
Lesetipp: In diesem Beitrag wird die Frage geklärt ob Fliegendecken sinnvoll sind.
Spezielle Ausreitdecken
Da viele Pferde auch beim Ausreiten besonders von den beißenden und hartnäckigen Bremsen genervt werden, gibt es mittlerweile auch Reit-Fliegendecken*. Diese haben einen entsprechenden Ausschnitt für den Sattel und werden oftmals mit Klettverschlüssen zugemacht. Zudem gibt es auch Decken mit einem Halsteil, der zusätzlichen Schutz bietet. Der Nachteil dieser Reit-Fliegendecken ist, dass die meisten den Bauch des Pferdes nicht abdecken, der dann umso mehr zur Zielfläche für die stechenden Plagegeister wird. Zudem ist es schwierig eine Decke zu finden, die wirklich passt und durch die Bewegung nicht scheuert oder gar verrutscht.
Knoblauchhaltiges Futter
Auch hier gibt es wieder viel Diskussion, ob Knoblauch im Futter hilft oder nicht, und ob es dem Pferd sogar schädigen kann. Einige Pferdebesitzer schwören auf die Wirkung von Knoblauch als Abwehr von Mücken und Co. Der Knoblauchgeruch wird vom Pferd durchs Schwitzen wieder ausgeschieden und soll so die lästigen Tierchen vertreiben. Es gibt allerdings keine Studien oder tatsächlichen Beweise, dass Knoblauch im Futter wirklich hilft. Zudem kommt es immer auf das Pferd selbst an und wie stark die individuelle Ausdünstung ist.
Wie Du Knoblauch füttern kannst
– frische Knoblauchzehen pressen und ins Futter mischen
– Knoblauch-Pulver* unters Futter mischen
– Mineral Bricks mit Knoblauch* ins Futter geben
– knoblauchhaltiges Müsli verfüttern
Achtung: hohe Knoblauchmengen sind gefährlich!
Es gibt eine Studie, die belegt, dass zu viel Knoblauch fürs Pferd schädlich ist. Denn Knoblauch wirkt Blut verdünnend und im schlimmsten Fall kann eine übermäßige Knoblauchfütterung zur Anämie führen, sprich zu Blutmangel. Auch das Füttern kleinerer Mengen auf einen längeren Zeitraum kann diese Auswirkungen haben.
Zebrastreifen
Warum haben Zebras eigentlich Streifen? Gelten diese wirklich nur der Tarnung, oder haben sie noch einen anderen Grund? Dieser Frage sind ein paar Forscher nachgegangen und der Meinung, dass die Streifen auch zur Abwehr lästiger Insekten wie Bremsen dienen. Seither trifft man auf Pferde, die mit Streifen bemalt sind und findet immer neue Tipps, wie man seine eigene, natürliche Farbe fürs Pferd herstellen kann zum gibt es Fliegendecken im Zebralook*. Am häufigsten wird eine Wasser-Mehl-Mischung für die Farbe gewählt. Ob solche “Zebrastreifen” wirklich helfen, ist immer noch fraglich. Viele Wissenschaftler weisen darauf hin, dass die meisten Insekten vom Geruch angezogen werden und nicht auf Farben reagieren.
Fliegenspray
Zu guter Letzt gibt es noch Fliegensprays, die durch ihren Geruch Insekten abhalten sollen. Dabei gibt es natürliche Fliegensprays, die auf Basis ätherischer Öle hergestellt werden, und wahre Chemiebomben. Viele Sprays helfen tatsächlich sehr gut, kosten allerdings auch einiges und sind oftmals sehr schnell leer. Du kannst Fliegenspray aber auch ganz einfach selbst herstellen, und so ein wenig Geld sparen.
Natur oder Chemie?
Ich bin ein klarer Fan von natürlichen Mitteln und absolut gegen Chemie, besonders wenn es um Tiere geht. Zwar sind die meisten Inhaltsstoffe in Fliegensprays nicht schädlich für Pferde, aber schließlich wird es ins Fell der Pferde gesprüht. Einige der chemischen Fliegensprays, wie z.B. die beliebte Wellcare Emulsion beinhalten Permethrin. Permethrin ist für Katzen extrem giftig und in Deutschland nicht mehr als Pflanzenschutzmittel zugelassen. Auch wir Menschen können auf diesen Stoff allergischen reagieren – sowas möchte ich sicherlich keinem Pferd auf die Haut sprühen!
Fliegenspray selber machen
Du kannst Fliegenspray auch ganz einfach selber machen. Dazu benötigst Du auch nur ein paar Inhaltstoffe, eine Sprühflasche und einen Behälter oder Kanister, um das Spray zu mischen. Die meisten Rezepte für Fliegenspray basieren auf Essig, Wasser und ein paar ätherischen Ölen, wie z.B. Teebaumöl*, Neemöl*, Eukalyptus*, Lavendel*, Citronella* oder Nelke*. Einige mischen auch gerne Knoblauch und frische Zitrone unter, verwenden schwarzen Tee* oder geben Bodylotion als Emulgator zu. Nach dem Mischen sollte das Fliegenspray am besten ein paar Tage ziehen und dann abgesiebt werden bevor du es in eine Spühflasche füllst. Vor jeder Verwendung solltest Du es zudem gut schütteln, damit sich das Essig mit den Ölen mischen kann.
Rezept für selbst gemachtes Fliegenspray
– 1 Tasse Essig
– 1 Tasse Wasser
– 1 Teelöffel Eukalyptusöl*
– 1 Teelöffel Nelkenöl*
Achtung: Viele Rezepte schlagen Obstessig wie Apfelessig vor. Diese locken allerdings Bienen und Wespen an!
Lesetipp: Hier findest du eine tolle Auswahl an Rezepten für Fliegensprays und Infos zu den Inhaltstoffen.
Natürliche Fliegensprays
Zum Glück gibt es mittlerweile auch einige Hersteller, die natürliche Fliegensprays anbieten und auf künstliche Zusätze und Konservierungsmittel verzichten. Dabei wird oftmals auf eine Kombination an ätherischen Ölen gesetzt, die noch dazu richtig gut riecht. Manche der Sprays nutzen zudem noch pflegenden Stoffe wie Panthenol und Bisabolol und helfen so bei der Heilung bereits entzündeter Stellen.
Hier eine Liste natürlicher Fliegensprays:
- Bremsen-EX Spray von AniForte*
- biorepell Active Horse Protect*
- ZEDAN SP – Natürlicher Insektenschutz*
- Carr & Day & Martin Citromax*
- Green Hero Bremsen-EX Spray*
Fazit:
Fliegen, Mücken, Bremsen und Co. sind nicht nur nervig, sondern können Deinem Pferd auch richtig Schmerzen zufügen und zu Entzündungen führen. Deshalb solltest Du so viel wie möglich tun, um diese Plagegeister von Deinem Pferd fern zu halten. Dabei helfen schon kleinere Dinge, wie regelmäßiges Abspritzen mit Wasser oder das Entleeren von Mülleimern. Auch Fliegenmasken, oder Decken können helfen und bieten einen guten Schutz. Am besten bewahrt haben sich jedoch Fliegensprays wie der natürliche Parasitenschreck oder selbstgemachte Mischungen auf Essig-Basis.
Die besten Lesetipps:
Mehr Tipps zu natürlichem Fliegenschutz und Abwehrmitteln für Pferde findest Du hier auf dem Blog Pferde-Tipps.
Ich bin ja ein großer Fan der Zebrastreifen, habe Fliegendecke, Ekzemdecke und Fliegenmaske in dem Muster und muss sagen, dass mein so wildes Pony seitdem sehr ruhig und oftmals auch tiefenentspannt im Gelände ist! Ohne wird sie so panisch und verliert völlig den Kopf, so dass es für uns beide einfach gefährlich wird! Die normalen Fliegendecken und Co helfen nicht so gut, wie die mit Muster!
Anmalen würde ich sie jetzt aber nicht…aber sie hat ja eh immer die Ekzemdecke an 😀
Das Fliegenspray selbst machen probier ich direkt am WE aus! Richtig cooles Rezept – ich hab alles daheim! Danke dafür 🙂
(Aber vllt gewinne ich ja auch noch eins*hihi*)
Hallo liebe Ann-Christin,
Du hast sogar Decken in dem Muster? Mir war nicht bewusst, dass es das gibt. Aber klar, warum nicht 🙂 Supi, dass Dein Pferdchen damit so gut klar kommt. Es ist echt schlimm, wie einige Pferde unter den Viechern leiden – das sollte man wirklich nicht unterschätzen…
Dann berichte mal von dem Fliegenspray und wie lange es hält 😉 Und ich drücke Dir ganz doll die Daumen für die Verlosung!
Alles Liebe,
Line / Kultreiter
Huhu,
ich muss ja ehrlich gestehen, ich freue mich fast ein wenig auf die Bremsenzeit, warum, mag man sich da jetzt fragen, aber mein Ekzemer hat ehrliche Probleme mit den Kriebelmücken etc. wohl auch, weil sie so klein sind und wendiger als jede Bremse, zudem sind ihre Stiche unangenehmer für ihn. Naja, aber ich selbst bin auch der Meinung, der beste Schutz ist immer noch zu versuchen, dass die Viecher nicht an ihn ran mögen, seine Ekzemdecke hilft meinem Dicken da schon ziemlich gut und Fliegensprays, egal welche, hauptsache, ich sehe ein Resultat, so ist es mit Ekzemer einfach… Aber Bremsen mögen wir lieber, die stören ihn zwar auch, aber deutlich weniger, als Mücken!
Liebe Grüße,
Themis ^.^v
Hallo Themis,
krass, dass Ihr mehr Probleme mit Mücken habt. Ich hatte bisher immer nur mit Fliegen und Bremsen Probleme, aber das ist wie immer ganz individuell. Was für Mückensprays benutzt Du denn? Machst Du die auch selber oder kaufst Du welche?
Ich mag weder Mücken noch Bremsen, wobei ich vor Bremsen mittlerweile echt Respekt habe, nachdem ich nun schon einige Pferde kenne, die aufgrund der Bisse so durchgegangen sind. Und weil ich selbst schon ein paar Mal gebissen wurde und das wirklich keine angenehme Sache ist…
Alles Liebe!
Line / Kultreiter
Hey!
Ich benutze immer nur Fliegenspray das wirkt auch ziehmlich gut. Aber leider ist mein Wallach immer ziehmlich angefallen von Fliegen, im Hochsommer dann auch einzeln von Bremsen, dann wirkt selbst das stärkste Spray nicht mehr, was ich im Stall auftreiben kann. Auf Decken muss ich leider ganz verzichten, da mein Pferd ein Kaltblüter ist und ich noch keine Decken gesehen habe, die Kaltblüter passen.
Liebe Grüße
aala111^-^
Hallo Liebes!
Welches Spray benutzt Du denn? Wie im Beitrag geschrieben, ist es eine gute Idee, wenn Du Deinen Wallach im Sommer öfters mit Wasser abspritzt, um so den Pferde- und Schweißgeruch zu mindern. Hast Du es denn schonmal mit den größten Decken probiert? Ich bin mir sicher, dass es auch für Kaltblüter passende Fliegendecken gibt. Du musst nur lang genug suchen und probieren 🙂
Alles Liebe,
Line / Kultreiter
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Habt Ihr Erfahrungen mit der Bremsenfalle gemacht? Ich habe neulich erst davon erfahren und die Dinger auf meinem Blog vorgestellt: http://tiergezwitscher.de/nicht-nur-fuer-pferdehalter-die-bremsenfalle/ . Inzwischen habe ich sie sogar schon auf einem Auslauf entdeckt. Wenn sie wirklich funktionieren, hat man einen wirksamen Schutz ganz ohne Chemie. Allerdings sollte man sie bereits zeitig im Frühling aufhängen, um die Bremsenweibchen einzufangen und so die Population allmählich zu verringern. Aber auch jetzt nützen sie noch und das neue „Bremsen“-Jahr kommt bestimmt…
Liebe Grüße
Uta
Hallo Ute,
danke für den Link! Die Bremsenfalle kannte ich noch gar nicht! 🙂
Alles Liebe,
Line / Kultreiter
Diese Plagegeister immer! Aber dieses Jahr blieb es in Großen und Ganzen noch in Maßen. Da war es letztes jahr oder das Jahr davor echt schon schlimmer!
Ich bin auch absoluter Fan von Selbstgemachtem. Gerade Fliegenspray ist immer sehr teuer. Ich werd es definitiv mal testen. Zebastreifen sind sicher nett, aber was macht man vor dem Reiten? Abwaschen?
Hallo,
danke für den tollen Artikel. Ich suche jetzt schon nach neuen Möglichkeiten wie ich mein Pferd im Sommer schützen kann. Ich werde mal dein Sprayrezept ausprobieren.
Ganz liebe Grüße
Agatha
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