13 Gründe, warum Reiten der beste Sport von allen ist!

Zuletzt aktualisiert am: 11.02.24

Ich habe bereits mehrere Sportarten gemacht, von Schwimmen über Volleyball und Joggen bis hin zum täglichen Training im Fitnessstudio. Und eins kann ich nun ganz klar sagen: Reiten ist der perfekte Sport! Nicht nur, weil er die Bauchmuskeln fördert und so einen straffen Bauch zaubert: Keine andere Sportart hat mich bisher mehr begeistert, mich so viel gelehrt und glücklicher gemacht. Und in diesem Beitrag verrate ich Dir, warum Reiten der perfekte Sport ist!

13 Gründe, warum Reiten der perfekte Sport ist: vom straffen Bauch bis hin zur Konzentration und dem Umgang mit Tieren

1. Training mehrerer Muskeln gleichzeitig

Reiten hat den großen Vorteil, dass es nicht nur eine bestimmte Muskelgruppe beansprucht, sondern gleich mehrere Muskeln gleichzeitig trainiert. Obwohl die Meisten nach Ihrer ersten Reitstunde zunächst Muskelkater in den Oberschenkeln und im Gesäß verspüren, ist die am häufigsten angespannte Muskelpartie der Bauch. Denn beim Reiten werden nicht nur bestimmte Muskelgruppen beansprucht, sondern gleich mehrere Muskeln gleichzeitig trainiert.

Reiten zaubert einen straffen Bauch

Erst wenn Du nach einer Reitstunde so richtigen Bauchmuskelkater verspürst, hast Du einen guten Sitz gefunden. Das kommt daher, dass der Bauch für die aufrechte Haltung auf dem Pferd sorgt und nur durch die Anspannung der Bauchmuskulatur kannst Du den Schwung des Pferderückens auffangen und tief im Sattel sitzen. Wenn Du regelmäßig reitest bekommst Du also richtig Bauchmuskeln und einen straffen Bauch!

Beine, Po & Oberkörper

Neben dem Bauch werden vor allem die Waden und Oberschenkel, die Gesäßmuskeln sowie der Oberkörper trainiert. Rundum also die Muskeln, die Dir einen schönen Körper machen. Wenn Du also mehrmals die Woche reitet, legst Du ein super Muskeltraining ab! Du bekommst nicht nur einen straffen Bauch, sondern gleichzeitig auch einen knackigen Po und straffe Oberschenkel – perfekt!

2. Stärkung des Rückens & richtige Haltung

Dadurch, dass beim Reiten vor allem die Bauchmuskulatur genutzt wird, lernst Du Deinen Rücken genau über diese zu tragen. Bücken, Treppensteigen und Tüten schleppen – dazu wirst Du immer häufiger und bewusster Deine Bauchmuskulatur nutzen und somit Deinen Rücken entlasten.

Ein glücklicher Rücken

Da das Reiten eine aufrechte Haltung fordert und Du Deinen Kopf beim Reiten hoch tragen musst, wirst Du diese Haltung auch immer mehr im Alltag anwenden. Du wirst Dich dabei ertappen, wie Du auf einmal recht gerade und nicht mehr wie ein Sack auf dem Stuhl sitz, wie Du aufrecht durch die Straßen läufst und wie viel besser sich diese Haltung auf Dauer anfühlt! Und Dein Rücken wird Dir dankbar sein!

Lesetipp: Hier noch ein guter Artikel vom Spiegel zum Thema fitter Rücken. Auch hier wird die Bauchmuskulatur und Reiten als gute Sportart erwähnt!

3. Stärkung des Immunsystems

Es gibt zwar Ställe, die komplett überdacht sind und in denen zum Großteil in der Halle geritten wird, aber in der Regel bedeutet Reiten und die Haltung eines Pferdes viel draußen zu sein. Sei es, das Pferd auf die Weide zu bringen oder von der Koppel zu holen, im Freien ausreiten, auf dem Außenplatz trainieren, das Pferd auf dem Hof zu pflegen oder einfach nur die Fahrt zum Stall mit dem Fahrrad.

Immer draußen!

Egal bei welchem Wetter, wer reitet oder sogar ein eigenes Pferd oder eine Reitbeteiligung hat, der begibt sich immer in den Stall. Und gerade im Sommer gibt es nichts Schöneres als einen Ausritt in die Natur!

Dreck und Staub

Zwar gibt es mittlerweile ein paar, fast schon wie in der Klinik, steril wirkende Ställe, aber dennoch ist Reiten mit Dreck und Staub verbunden. Pferde fressen schließlich Heu, stehen auf Stroh und Späne, kommen auf die Koppel und sind gerne auch mal dreckig. Pferde sind schließlich Tiere, Lebewesen, und keine Sportgeräte.

Weniger empfindlich gegen Pollen & Gräser

Mit diesem Staub und Dreck wirst Du als Reiter also immer konfrontiert und auch wenn Du anfangs öfters einmal niesen musst, wirst Du Dich nach und nach daran gewöhnen und weniger empfindlich auf Staub oder sogar Pollen reagieren.

Keine Allergien mehr

Ich war als Kind z.B. fürchterlich gegen Gräser allergisch, meine Nase lief, die Augen juckten und Frühlingsanfang war für mich mehr anstrengend als schön. Seitdem ich regelmäßig reite, im Heu tobe und Pferde manchmal stundenlang putze, sind meine Allergien so gut wie weg!

4. Förderung des Konzentrationsvermögens

Beim Reiten musst Du Dich ganz und gar auf das Pferd und natürlich auf Dich selbst konzentrieren. Wer reitet und in Gedanken ganz woanders ist, wird dies schnell merken, denn es wird nichts funktionieren. Das Pferd spürt, dass Du nicht konzentriert bist und ist, verständlicherweise, meistens nicht bereit mit zu machen.

Komplett Abschalten

Sprich: Lektionen, die Du reitest, klappen nicht, das Pferd reagiert nicht so fein wie sonst und Du bist am Ende total frustriert. Ein kleiner, schlimmer Teufelskreis. Das Reiten lehrt Dich also die Konzentration. Und die hat noch einen sehr guten Nebeneffekt: Du lernst beim Reiten komplett abzuschalten – denn anders geht es nicht!

5. Umgang mit Tieren

Ein Leben mit Tieren ist so viel bereichernder und gerade die Beziehung zum (eigenen) Pferd ist eine ganz besondere: Du und das Pferd, Ihr seid ein Team, Ihr seid Freunde. Dein Pferd kann wie ein Therapeut wirken, und die Zeit, die Du mit Deinem Pferd verbringst, wie eine wunderbar erholende und auch belebende Therapie.

Körpersprache der Tiere

Und durch das Reiten lernst Du nicht nur den Umgang mit Pferden und Ihre Körpersprache, Du lernst generell sehr viel über Tiere. Ein Pferd ist ein Fluchttier und wer die Körpersprache der Pferde verstehen lernt, wird auch andere (Säuge-) Tiere besser verstehen. Denn die meisten Zeichen, die Tiere geben, haben eine ähnliche Bedeutung.

Lesetipp: Mehr über das Verhalten der Pferde und wie Du Dich im Umgang mit Pferden am besten verhältst kannst Du in diesem Beitrag lesen!

6. Übernahme von Verantwortung

Als Reiter, und vor allem als Pferdebesitzer, lernst Du Verantwortung zu übernehmen. Das Pferd ist ein Lebewesen, das gefüttert und gepflegt werden muss, und natürlich ebenso Zuneigung braucht wie ein kleiner Hundewelpe. Das bedeutet, dass Du viel Zeit und Geld aufbringen musst, damit das Pferd artgerecht gehalten wird und glücklich ist.

Wichtig für Selbstentwicklung

Diese Art der Verantwortung zu übernehmen und auch zu erlernen, ist ein sehr wichtiger Schritt in der Selbstentwicklung. Durch eine solche Verantwortung wirst Du gleich ein wenig älter, und lernst nicht nur auf Deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu achten, sondern auch auf die von anderen.

Lesetipp: Du hast ein Pferd oder bist am Überlegen dir eins zu kaufen? In dem Buch „Dein erstes Pferd“ zeie ich dir worauf du beim Pferdekauf achten musst und welche Bedürftnisse ein Pferd hat.

7. Selbstbewusstsein, Geduld und Einfühlungsvermögen

Was mir als Reiter auch erst nach ein paar Jahren aufgefallen ist, ist, dass sich meine Persönlichkeit und mein Auftreten positiv entwickelt haben. Sich als kleines Mädchen auf ein großes, imposantes Pferd zu setzten fordert Mut und Vertrauen. Das gilt genauso für Erwachsene, Jungs, Frauen und Männer.

Vertrauen in eigene Fähigkeiten

Ein Pferd dann auch noch zu reiten und mit ihm ein Team zu werden, macht stolz und ist ein sehr erfüllendes Gefühl. Dadurch wirst Du viel selbstbewusster und mutiger, und bekommst mehr Vertrauen in Deine eigenen Fähigkeiten.

Geduld und Konsequenz

Zudem lernst Du besonders Geduld zu haben. Wenn Du im Umgang mit Pferden ungeduldig bist oder gar Stress machst, wirst Du kein Erfolg haben. Geduld, innere Ruhe und Konsequenz sind essentielle Eigenschaften beim Trainieren von und Arbeiten mit Pferden!

Lesetipp: Mehr über die wichtigsten Eigenschaften bei der Arbeit mit Pferden kannst Du hier lesen!

Einfühlungsvermögen

Was mich das Reiten aber vor allem gelehrt hat, ist Einfühlungsvermögen. Beim Reiten musst Du Dich ganz auf das Pferd einlassen, es verstehen und respektieren. Und diese Fähigkeit, Gefühle anderer Lebewesen zu verstehen und anzunehmen, wird Dir auch in vielen anderen Lebenssituation helfen!

8. Verbesserung der Koordination und Balance

Das Reiten erfordert ein hohes Maß an Koordination und Gleichgewichtssinn. Die Feinabstimmung der Bewegungen zwischen Reiter und Pferd stellt sicher, dass Du Deine körperlichen Fähigkeiten kontinuierlich verbessern musst. Diese verbesserte Koordination und Balance überträgt sich auch auf andere Bereiche Deines Lebens, sei es im Alltag oder in anderen sportlichen Aktivitäten.

9. Stressabbau und psychisches Wohlbefinden

Die Zeit, die Du mit einem Pferd verbringst, ist nicht nur körperlich, sondern auch mental heilsam. Der Umgang mit Pferden und das Eintauchen in die Natur während eines Ausritts wirken stressabbauend und fördern das psychische Wohlbefinden. Das Gefühl der Freiheit und des Einsseins mit der Natur kann unglaublich beruhigend sein und Dir helfen, den Stress des Alltags hinter Dir zu lassen.

10. Gemeinschaft und soziale Interaktion

Reiten ist nicht nur eine Einzelsportart, sondern auch eine Gelegenheit, Teil einer lebendigen Gemeinschaft von Reitern zu sein. Ob in Reitställen, auf Reitveranstaltungen oder bei Ausritten in der Gruppe, das Teilen der Leidenschaft für Pferde schafft starke soziale Bindungen und Freundschaften. Der Austausch von Erfahrungen, Tipps und Geschichten rund um das Reiten bereichert das soziale Leben und sorgt für ein Gefühl der Zugehörigkeit.

11. Lernen von Geduld und Beharrlichkeit

Pferde sind sensible Tiere, die Geduld und Beharrlichkeit erfordern. Durch das Training und die Pflege eines Pferdes lernst Du, geduldig zu sein und durchzuhalten, auch wenn die Fortschritte manchmal langsam sind. Diese Eigenschaften sind nicht nur im Umgang mit Pferden, sondern auch im täglichen Leben von unschätzbarem Wert.

12. Verbesserung der Selbstreflexion und Selbstbewusstsein

Das Reiten erfordert ein hohes Maß an Selbstreflexion, da Du ständig Deine eigenen Fähigkeiten und Handlungen bewerten musst, um eine harmonische Beziehung mit dem Pferd aufzubauen. Diese Selbstreflexion fördert auch das Selbstbewusstsein, da Du lernst, Dich selbst herauszufordern und Deine Grenzen zu erweitern.

13. Förderung der emotionalen Intelligenz

Der Umgang mit Pferden erfordert ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz, da Du lernen musst, die Bedürfnisse und Emotionen des Pferdes zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren. Diese Fähigkeit zur Empathie und zum einfühlsamen Umgang mit anderen Lebewesen trägt nicht nur zum Aufbau einer starken Bindung zwischen Reiter und Pferd bei, sondern auch zur Entwicklung von zwischenmenschlichen Beziehungen im Alltag.

Fazit:

Du siehst also: Reiten macht nicht nur einen straffen Bauch, sondern Dich und Deinen ganzen Körper stärker und fitter! Reiten lehrt Dich unglaublich viel, nicht nur über Tiere, sondern auch über Dich selbst, und macht Dich zu einem geduldigen und einfühlsamen Menschen. Und natürlich sind es nicht nur diese Gründe, die Reiten zum perfekten Sport machen! Es ist das Gefühl, im Galopp über die Wiese zu reiten, die Freiheit, das Adrenalin und der Nervenkitzel, der Geruch von Heu und Stroh, die Freundschaft und das Vertrauen, dass Dir ein Pferd schenkt ♥ All das macht unglaublich glücklich und Reiten zur perfekten Sportart!

Und was macht Reiten für Dich zum perfekten Sport?

Bild: www.istockphotos.com – ROMAOSLO

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Kommentare

  1. Ich muss auch sagen, dass Reiten wirklich ein ganz toller Sport ist. Anspruchsvoll, gleichzeitig aber auch sehr abwechslungsreich und ein Riesenspaß. Ich kann jedem nur empfehlen mit dem Reiten anzufangen. Ich persönlich habe einen Holsteiner und ich kann ohne ihn gar nicht mehr leben – schaut mal hier http://www.holsteinerpferde.org da findet Ihr alles über Holsteinerpferde. Liebe Grüße

    • Hallo liebe Sandra,
      ja – das ist er 🙂
      Danke Dir für den Link zu Deiner Seite und weiterhin viel Spaß beim Reiten Deines Holsteiners!
      Alles Liebe,
      Line / Kultreiter

  2. Super Artikel, nur mit den Allergien wäre ich vorsichtig, das ist von Person zu Person verschieden und der Kontakt mit den Allergenen kann beim größten Teil der Allergiker zur Verschlimmerung der Allergie bis hin zu Asthma und allergischem Schock führen. Da sollte man wirklich aufpassen und nicht frohen Mutes drauflos ins Heu ^^ aber wie gesagt ansonsten echt toll zusammengefasst und wirklich treffend! Reiten ist eben toll!

    • Hallo liebe Katharina,
      danke Dir für diesen Hinweis! Du hast natürlich Recht, das lässt sich so nicht verallgemeinern und jeder muss das individuell austesten. Ich kenne allerdings viele, mich inkludiert, bei denen Allergien durch den Kontakt mit Dreck, Heu und Staub im Stall langsam verschwinden. Bei mir war es sogar eine Art Schock-Therapie, die geholfen hat. Nachdem ich als Mädchen in den Ferien eine Woche auf dem Reiterhof verbracht und dort unbekümmert, wenn auch mit juckenden Augen und ständig niesend, im Heu gespielt habe, war meine Pollenallergie erstmal weg 🙂 Aber ja, da muss jeder auf sich selbst und seinen Körper hören, und sollte nichts überstürzen!
      Danke nochmals, auch für das Lob 🙂
      Alles Liebe,
      Line / Kultreiter

      • Hallo zusammen,

        was die Allergien angeht, kann ich Line nur zustimmen. Ich habe sie zwar noch, sie bereiten mir allerdings kaum noch Beschwerden. Zwischendurch vielleicht mal ein kleiner Nieser – das war’s.
        Ich hatte vor vielen Jahren mit dem aktiven Reiten aufgehört und auf einmal hatte ich den fiesesten Heuschnupfen, den man sich vorstellen kann… Habe dann später eine Tochter bekommen, welche nun seit drei Jahren reitet, weswegen ich auch immer auf dem Hof war und mich dann immer um die jungen Pferde des Stallbesitzers gekümmert habe. Auf einmal hatte ich gar keine Beschwerden mehr. Ich nehme das jetzt so hin und freue mich darüber. Mein Arzt sagt: „Besser als anders herum.“… Es ist ja auch jeder Körper anders.
        Viele leibe Grüße
        Anni

  3. Liebe Line!
    Ich lese gern solche Artikel, dann werd ich wieder daran erinnert, was für ein Glück ich habe!
    Ich habe zwei Pferdchen in einem Selbstversorgerstall stehen und daher ist das Reiten und auch das Versorgen der Pferde mit Ausmisten, Heu und Stroh schlichten, Füttern usw ein echtes Fitnesstraining! 🙂
    Beide meiner Stuten geben mir, jede auf ihre Weise, einfach so viel zurück und deswegen fahr ich auch dann gern in den Stall wenn es wie aus Kübeln schüttet oder klirrend kalt ist.
    Und wie du sagst, haben mir die Pferde etwas Wichtiges beigebracht: Geduld; denn in der Ruhe liegt die Kraft! 😀
    Schöne Grüße, Elisa

  4. Sehr schöner Artikel! Reiten ist auf jeden Fall gut für den Körper, das merkt man sehr schnell. Neulinge haben gleich großen Muskelkater. Viele Leute unterschätzen die positiven Auswirkungen.

    Viele Grüße, Anette

  5. Das stimmt ! Übrigents das hir ist ein toller blog!
    Ich wollte noch fragen ob du auch einen artikel über solche sachen wie fliegende Galoppwechsel und wie man sie reitet und so etwas geschrieben hast oder schreiben könntest ?(Natürlich nicht nur Fliegende Galopwechsel). Da ich erst seit 4 Jahren reite möchte ich etwas auch mal aussprobieren aber brauche dazu ein paar erklärungen ! Das wäre toll , jetzt schon einmal vielen dank .
    Louise 11

    • Hallo liebe Louise,

      danke für deinen Kommentar und die lieben Worte! So etwas lese ich natürlich immer gerne! 🙂

      Ja, ich habe gleich zwei Beiträge übers Galoppieren: Einmal mit Tipps zum richtigen Reiten im Galopp und einmal konkret zur Galopparbeit, in dem ich auch das Reiten von fliegenden Wechseln Schritt für Schritt erkläre 🙂 Hier die Links dazu:

      kultreiter.de/richtig-galoppieren
      kultreiter.de/galopp-uebungen

      Ich hoffe, dir helfen meine Tipps! Und viel Spaß beim Üben – der Galopp ist die schönste und meine Lieblingsgangart! 🙂

      Alles Liebe,

      Line / Kultreiter

  6. Da sag mal noch einer, dass reiten kein Sport sei! Aber was für ein guter es ist! Meiner Meinung nach der schönste der Welt, allein schon durch den Umgang mit dem Partner Pferd. Bis jetzt gab es nichts, was mich so gefesselt hat wie das reiten.

  7. Vielen Dank für den tollen Beitrag!

    Ich kann allen Punkten nur zustimmen! Leider ist es einem im (oft doch stressigen)Pferde-Alltag gar nicht bewusst, was für ein Glück man hat!

    Für mich ist nicht nur das Reiten, sondern generell der Umgang mit Pferden die beste Therapie. Eine vertrauensvolle Pferd-Mensch-Beziehung ist etwas Besonderes, da das Pferd ein Fluchttier ist. Das gibt einem unglaublich viel Kraft und Stolz, wenn man über dieses besondere Verhältnis nachdenkt.

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